In der heutigen digitalen Welt spielen Laptops eine entscheidende Rolle im Arbeits- und Studienalltag. Doch um das volle Potenzial dieser leistungsstarken Geräte auszuschöpfen, ist ein externer Monitor oft unverzichtbar. In diesem Artikel werden wir die zahlreichen Vorteile eines externen Bildschirms für produktives Arbeiten und effektives Studieren beleuchten.
Für manche reichen 13, 14- oder 15-Zoll-Bildschirme völlig, andere brauchen gleich zwei, drei Bildschirme für ihre Produktivität. Wir in der Redaktion brauchen zwei bis drei Bildschirme pro Person. Dabei ist nicht unbedingt die Größe entscheidend. Hat man viele Tabs zugleich offen und muss Informationen zusammenfassen oder Daten lesen, hilft es der Übersicht einen weiteren Bildschirm zu haben. Nun gibt es hierfür mehrere Möglichkeiten:
- externen Bildschirm anschließen
- iPad an einem Mac als zweiten Bildschirm nutzen
- mit einem mobilen Bildschirm via USB oder Wlan verbinden
Zu den unterschiedlichen Methoden (externer Monitor) kommen wir im Laufe des Beitrags noch.
Wozu ein externer Monitor?
Einer der offensichtlichsten Vorteile eines externen Monitors ist die Erweiterung des Bildschirmplatzes.
Durch den zusätzlichen Raum können mehrere Anwendungen und Dokumente gleichzeitig angezeigt werden, was das Multitasking erheblich erleichtert. Dies ist besonders nützlich beim Verfassen von Texten, der Bearbeitung von Grafiken oder beim Vergleichen von Informationen. Externe Monitore können oft höhere Auflösungen und bessere Farbgenauigkeit im Vergleich zu Laptop-Bildschirmen aufweisen. Dies ist insbesondere bei der Bearbeitung von Bildern, Videos oder bei wissenschaftlichen Arbeiten von Vorteil, bei denen eine präzise Darstellung von Details erforderlich ist.
Auch die bequeme Körperhaltung ist ein viel zu unterschätzter Faktor beim Arbeiten am Laptop. Ein externer Monitor ermöglicht es, den Bildschirm auf die optimale Höhe und den richtigen Blickwinkel einzustellen. Dadurch wird die ergonomische Positionierung des Bildschirms gefördert, was langfristig Haltungsprobleme und Augenbelastung reduzieren kann. Eine ergonomisch gestaltete Arbeitsumgebung ist entscheidend für die Gesundheit und das Wohlbefinden bei längeren Arbeits- und Lernzeiten.
Moderne externe Monitore bieten eine breite Palette von Anschlussmöglichkeiten, darunter HDMI, DisplayPort und zunehmend auch USB-C. Dadurch können sie mit einer Vielzahl von Geräten wie Laptops, Tablets und sogar Smartphones verbunden werden. Diese Flexibilität ermöglicht es, den Monitor problemlos zwischen verschiedenen Geräten zu wechseln und somit die Effizienz im Arbeitsalltag zu steigern.
HDMI vs. USB-C: Welcher Anschluss ist der Richtige?
HDMI (High Definition Multimedia Interface)
HDMI ist ein weit verbreiteter Standard und wird von den meisten Laptops und Monitoren unterstützt. Er bietet eine ausgezeichnete Bild- und Tonqualität. Ideal für Geräte, die keinen USB-C-Anschluss haben.
USB-C (Universal Serial Bus Type-C)
USB-C bietet mehr als nur eine Verbindung. Es ermöglicht Datenübertragung, Videoausgabe und Stromversorgung in einem einzigen Kabel. Dieser Anschluss ist besonders vorteilhaft, da er das Aufladen des Laptops über den Monitor ermöglicht, was Kabelsalat reduziert und Flexibilität in der Anordnung des Arbeitsplatzes bietet.
Der Test
Wir haben für dich mehrere dieser Möglichkeiten genutzt und zusammengefasst. Ganz wichtig ist hierbei, dass du deinen perfekten Weg findest, wie du arbeiten möchtest. Zahlen und Testergebnisse können noch so schön aussehen, aber am Ende nutzt du den Weg, der für dich am besten klappt.
In der Redaktion von Schlepptop nutzen wir unter anderem auch USB-C Bildschirme. Mein Favorit ist dabei der Lenovo L27m-28 Bildschirm, wobei dieser von Ende 2018 stammt und mittlerweile schon Nachfolgemodelle erhalten hat. Das schlanke Design des Gehäuses ermöglicht ein geringes Gewicht, weshalb die Nutzung von Monitorarmen hier sehr zu empfehlen ist. Der Bildschirm hat eine Antispiegelungsschicht und ist perfekt für Schreibtische, die sich in der Nähe von Fenstern befinden. Mit dem USB-C-Kabel können wir so bequem unsere Laptops aufladen und brauchen kein weiteres Kabel für die Bildschirmübertragung. Selbst ein so kleines Detail erleichtert schon die Arbeit. Zu beachten ist hierbei aber, dass nicht jeder USB-C Monitor auch Laptops aufladen kann und nicht jeder Laptop mit USB-C dies zulässt. Informiere dich daher vorher.
Empfehlungen von unserem Redakteur Johannes
Was die Preis-Leistung betrifft, können wir die Lenovo-Reihe sehr empfehlen.
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Neben dem modernen USB-C gibt es auch die Möglichkeit den Laptop an einen HDMI-fähigen Bildschirm zu hängen.
Ähnlich wie bei noch älteren Anschlüssen, kann HDMI nur Bild- und Tonsignale übertragen, aber keine weiteren Daten und Strom. Gerade bei Laptops ohne USB-C-Anschluss kann dies ein Argument für die oft günstigeren Monitore sein. Auf längere Sicht werden aber die neuen Laptops mit USB-C ausgeliefert. Was bedeutet das für dich?
Planst du in den nächsten drei, vier Jahren einen neuen Laptop anzuschaffen, ist es wahrscheinlich, dass du einen mit USB-C bekommst. Die meisten neuen USB-C Monitore haben auch einen zusätzlichen HDMI-Anschluss. Bedenke also beim Kauf wie lange du welches Gerät nutzen möchtest und wie kompatibel dieses sein soll.
Mac-Nutzer haben zusätzlich noch die Möglichkeit, ein eventuell vorhandenes iPad als zweiten Bildschirm und damit als externen Monitor zu verwenden. Diese Funktion, von Apple den Namen Sidecar versehen, ermöglicht es dir Programme oder Werkzeuge von bspw. Adobe auf zwei Bildschirmen aufzuteilen und so das iPad als weiteren Monitor zu nutzen. Für Sidecar ist macOS 10.15 (oder neuer) und iPadOS 13 (oder neuer) auf unterstützten Modellen erforderlich.
Wie wähle ich den besten externen Monitor aus?
Bevor du dich für einen externen Monitor entscheidest, solltest du einige Kriterien berücksichtigen, die weit über die reine Bildschirmgröße hinausgehen.
Erstens, die Auflösung: Full HD sollte das Minimum sein, doch für Design- oder Bildbearbeitungsaufgaben könnte ein 4K-Monitor ideal sein.
Zweitens, die Bildwiederholrate: Für flüssigere Bewegungen und bessere Reaktionszeiten in Anwendungen oder Spielen solltest du nach einer Rate von mindestens 60 Hz Ausschau halten.
Drittens, der Panel-Typ: IPS-Panels bieten bessere Blickwinkel und Farbgenauigkeit, während TN-Panels schneller und oft günstiger sind.
Und letztlich, die Anschlüsse: Achte auf vielseitige Anschlussmöglichkeiten wie HDMI, DisplayPort und USB-C, damit du deinen Monitor flexibel mit verschiedenen Geräten verbinden kannst. Diese Überlegungen helfen dir dabei, das Gerät zu finden, das am besten zu deinen Bedürfnissen passt.
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Fazit: Externer Monitor
Ein externer Monitor ist ein unverzichtbares Werkzeug für Studierende und Berufstätige, die auf produktives Arbeiten und effektives Studieren angewiesen sind.
Mit erweitertem Bildschirmplatz, ergonomischen Vorteilen, verbesserter Lesbarkeit, nahtloser Zusammenarbeit und flexiblen Anschlussmöglichkeiten bietet er zahlreiche Vorteile, die die Arbeits- und Lernumgebung erheblich verbessern.
Wir von Schlepptop empfehlen dir die Vorteile eines USB-C Monitors, denn hier hast du ein Kabel für Bildschirmübertragung und zum Laden. Kabelsalat ade. Investiere daher in einen hochwertigen externen Monitor und maximiere dein Arbeits- und Lernpotenzial!