Welchen Laptop für Bildbearbeitung?

Wer regelmäßig Bilder bearbeitet, braucht einen leistungsstarken Laptop. Das Gerät sollte nicht nur über genügend Power für Programme wie Photoshop & Co. verfügen, sondern auch einen hochqualitativen Bildschirm mitbringen, welcher Farben so detailgetreu wie möglich darstellt.

Glücklicherweise gibt es heutzutage eine Reihe an Notebooks auf dem Markt, die sich ideal für Bildbearbeitung eignen. Sogar für moderne Tablets, wie etwa das iPad Pro, ist Bildbearbeitungssoftware erhältlich.

Mobile Bildbearbeitung am Laptop ist heute also nicht mehr die Ausnahme, sondern in vielen Fällen die Regel.

Trotzdem sollte man bei der Suche nach dem passenden Laptop für Bildbearbeitung einige Punkte beachten.

Im folgenden Beitrag präsentieren wir 6 Laptops, die sich für Bildbearbeitung eignen. Weiters klären wir, welche Faktoren beim Kauf eines Laptops für Bildbearbeitung besonders wichtig sind.


Was sollte ein Laptop für Bildbearbeitung können?

Welchen Laptop fuer Bildbearbeitung?

Bei einem Laptop, mit dem man Bilder bearbeiten möchte, sind vor allem die Leistung und das Display sehr wichtig.

Nur wenn das Gerät Farben realitätsnah darstellt und Programme wie Photoshop oder Lightroom ohne zu große Ladezeiten unterstützt, gehört es zu den empfehlenswerteren Notebooks.

Werfen wir im folgenden einen detaillierten Blick auf Dinge, die bei einem Laptop für Bildbearbeitung essentiell sind.

Leistung

Leistung

Wer Fotos bearbeitet, nutzt meist Software, die einen leistungsfähigen Laptop benötigt. Zu den Standard-Programmen zählen etwa Photoshop, Lightroom, GIMP oder Photoscape.

Moderne Kameras erzeugen wegen der hohen Pixeldichte große Dateien. Fotos mit mehreren Megabyte sind keine Seltenheit. Damit diese Bilder problemlos gerendert und prozessiert werden können, ist also neben einer rasanten CPU auch genügend RAM erforderlich. Aber der Reihe nach.

Prozessor (CPU)

Der Prozessor ist für die Schnelligkeit der Aktionen zuständig. Wie schnell ein Programm öffnet, wie lange die Anwendung eines speziellen Fotoeffekts dauert und wie schnell automatische Korrekturen durchgeführt werden - dafür ist zum Großteil die CPU verantwortlich. Bei vielen aktuellen Programmen kommt hier auch die GPU (also Grafikkarte) ins Spiel.

Die CPU sollte über mehrere Kerne (Cores) verfügen und eine genügend hohe Taktung (GHz) bieten. Alles ab Intel Core i7 ist gut - der Prozessor sollte am besten über 6 Kerne oder mehr verfügen, um eine glatte Ausführung der Anwendungen zu ermöglichen.

Zwar ist der Prozessor für die Schnelligkeit essentiell, neben der Auswahl des richtigen Intel Core oder AMD Prozessors sollte aber auch auf Dinge wie Arbeitsspeicher oder Festplatte geschaut werden.

Arbeitsspeicher (RAM)

Als "Arbeitsspeicher" oder "RAM" wird der schnelle Speicher des Computers bezeichnet. Er wird bei jedem Ausschalten des Rechners komplett geleert und ist dazu da, den Programmen eine schnelle Zugriffsmöglichkeit auf Daten zu bieten.

Bearbeitet man beispielsweise ein hochauflösendes Bild in Adobe Photoshop, ist dieses in den Arbeitsspeicher geladen. Die normale Festplatte wäre für schnelle Aufgaben einfach zu langsam. Daher steigert sich die durchschnittliche Größe des Arbeitsspeichers in Laptops und Computern stetig - Anwendungen, Grafiken und Videos werden größer und so auch der benötigte Arbeitsspeicher.

Neben Adobe Photoshop oder Lightroom gilt auch Google Chrome als wahrer "RAM-Fresser". Ein offenes Photoshop-Fenster und mehrere Google-Chrome-Tabs können den eigenen Laptop schon an die Leistungsgrenzen bringen.

Damit man flüssig Bilder bearbeiten und gleichzeitig etwa noch YouTube Videos schauen oder in der eigenen Dropbox browsen kann, sollte der Arbeitsspeicher mindestens 8 GB betragen. Noch besser wären aber 16 GB oder mehr. Viele Power-Laptops bieten als Standard bereits 16 GB RAM.

Hier gilt: Je größer die zu bearbeitenden Datenmengen, desto größer sollte der RAM sein.

SSD-Festplatte

Obwohl es noch einige Laptops (im günstigeren Preisbereich) gibt, die nur über eine HDD verfügen, raten PC-Experten zu einer SSD-Festplatte.

Im Gegensatz zu HDDs haben SSDs keine mechanischen Teile mehr. Das bedeutet, dass sie widerstandsfähiger gegenüber Erschütterungen sind und nicht so leicht kaputt gehen. Weiters sind SSDs deutlich schneller als HDDs.

Während eine klassische HDD-Festplatte noch mechanisch die einzelnen Disks dreht, um zur passenden Datei zu gelangen, ist bei einer SSD im gleichen Zeitraum der Kopiervorgang schon beendet.

Eine schnelle SSD-Festplatte ist für Bildbearbeitung äußerst relevant, denn wer oft Bilder auf- und zumacht, ist auf eine schnelle Datenübertragungsrate angewiesen. Bei Apple MacBooks und Premium-Geräten anderer Hersteller sind SSD-Platten bereits Standard. Auch in Lenovo Thinkpads, die im Grafikbereich ebenfalls ziemlich beliebt sind, werden nur noch SSD-Festplatten verbaut.

Bildschirm

Bildschirm

Wenn Bilder bearbeitet werden, sollte das eigene Display die Farben so realitätsnah wie möglich wiedergeben. Der Bildschirm darf über keinen Farbstich verfügen und sollte hohe Kontrastwerte haben. Weiters muss der Monitor hell sein.

Im Idealfall haben Bildschirme bei Laptops für Bildbearbeitung eine matte Anti-Glanz-Beschichtung, um auch das Arbeiten in helleren Räumen oder draußen zu ermöglichen.

Natürlich ist auch die Monitor-Auflösung wichtig. Hierbei gibt es aber aktuell keine gröberen Ausreißer mehr, da die meisten Laptops sowieso über Full HD (oder bei Apple Retina) Auflösung verfügen. Wer das eigene Bildbearbeitungs-Setup auf die nächste Stufe heben möchte, kann auch zu einem Laptop mit 4K-Bildschirm greifen. Einige Lenovo Thinkpads verfügen etwa über einen 4K-Monitor. Dieser kostet jedoch deutlich mehr als herkömmliche Full HD Displays.

Dedizierte Grafikkarte

Gaming Laptop

Für Videobearbeitung und Gaming ist eine dedizierte Grafikkarte ein Muss. Aber ist eine dedizierte Grafikkarte auch bei einem Laptop für Bildbearbeitung wichtig?

Vorweg: Als dedizierte Grafikkarte wird ein Prozessor bezeichnet, welcher ausschließlich für die Berechnung grafischer Inhalte zur Verfügung steht. Eine Grafikkarte kommt zum Beispiel dann zum Einsatz, wenn man ein Spiel spielt oder wenn ein Video gerendert wird.

Es ist noch nicht lange her, als Photoshop und Lightroom die Grafikkarte nicht genutzt haben. Adobe gibt jetzt aber auf der eigenen Webseite an, dass die neuesten Software-Versionen der Bildbearbeitungsprogramme auch auf die Grafikkarte zugreifen.

Mit einer dedizierten Grafikkarte kann die Performance von Photoshop, Lightroom oder Illustrator also deutlich erhöht werden. Laut Adobe sollte die GPU mindestens über 2 GB VRAM verfügen. Empfohlen werden jedoch Grafikkarten mit 4 GB an Arbeitsspeicher. Außerdem sollte die dedizierte Grafikkarte DirectX 12 unterstützen.

Wir glauben, dass auch ein Laptop ohne dedizierte GPU problemlos mit Photoshop oder Lightroom zurechtkommen könnte.

Wer jedoch sehr hochauflösende Bilder bearbeiten, mit vielen Ebenen gleichzeitig arbeiten und die Fotos vor der Bearbeitung gar nicht komprimieren möchte, kann jedoch zu einem Laptop mit dedizierter Grafikkarte greifen, um eine nathlose Bearbeitung zu garantieren. 

Professionelle Grafiker und Bildbearbeiter greifen am besten zu einem Laptop mit dedizierter GPU - etwa von Nvidia. Wer nur ab und zu Bilder bearbeiten möchte, braucht nicht zwingend eine GPU.


Top 6: Laptops für Bildbearbeitung

(unsere Auswahl - letztes Update: April 2022)

macbookpro

1. Apple MacBook Pro 14" 2021 mit M1 Pro Chip

Ein Jahr, nachdem das erste MacBook mit M1-Prozessor vorgestellt wurde, gibt es nun eine Weiterentwicklung des performanten M1-Chips.

Im Herbst 2021 kam das neue Apple MacBook Pro 2021 mit M1 Pro Chip auf den Markt. Der Bildschirm wurde von 13 auf 14 Zoll (ca. 36 cm) vergrößert. Möglich hat man das gemacht, indem alle Ränder des Displays verdünnt wurden. Weiters gibt es auf der Oberseite jetzt einen Notch – wie man es etwa von neuen iPhones kennt.

Im neuen MacBook Pro steckt eine Weiterentwicklung des sowieso schon rasanten M1: Der M1 Pro übertrifft nochmals viele Erwartungen der Tech-Community. Die 10-Kern-CPU sorgt in Kombination mit 32 GB RAM und einer 16-Kern-GPU dafür, dass der Laptop Dinge so schnell erledigt, wie es viele Stand-PCs nicht schaffen würden.

Vor allem im mobilen Bereich hat das MacBook Pro 2021 somit keinen direkten Konkurrenten, welcher gleichzeitig so portabel ist, eine solche Akkulaufzeit bietet (Apple gibt ca. 17 Stunden an, wenn man sich permanent ein Video ansieht) und so schick aussieht.

Mit dem MacBook Pro 14" 2021 hat man in Cupertino also wiedermal die Laptop-Branche auf den Kopf gestellt: Das Notebook sieht nicht nur von außen extrem gut aus, sondern hat auch Performancewerte, die man bisher bei Laptops so nicht kannte.

Obendrauf kommt noch ein wunderschönes Display und die Tatsache, das Apple dem Gerät wieder mehr Ports spendiert hat. So gibt es beim neuen MacBook Pro etwa Thunderbolt/USB 4, einen SDXC-Kartenport, HDMI 2.0 und eine klassische Kopfhörerbuchse. Als Stromladekabel kommt eine Weiterentwicklung des bisherigen MagSafe zum Einsatz.

Power-User, die Bilder und Videos bearbeiten möchten, finden im neuen MacBook Pro ihr perfektes Match. Mit dem Laptop hat Apple nochmals den Wow-Effekt gesteigert, welcher letztes Jahr mit den neuen Chips ausgelöst wurde. Wer das nötige Kleingeld hat und ein echtes Leistungs-Monster für unterwegs sucht, sollte sich das neue MacBook Pro definitiv genauer ansehen. 

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2. Microsoft Surface Pro 8

Das Microsoft Surface Pro 8 ist Nachfolger des äußerst beliebten Pro 7.

Es handelt sich dabei um ein Convertible – das ist ein Gerät, welches sowohl als Tablet als auch als Laptop verwendet werden kann. Es vereint somit die Vorteile beider Gerätegruppen. Als Betriebssystem kommt Windows 11 zum Einsatz.

Microsoft hat dem Surface Pro 8 einen großen 13 Zoll Bildschirm verpasst, welcher dank 120 Hz Bildwiederholrate ein außerordentlich flüssiges Bild abliefert. Weiters gibt es dank Intel Evo eine gute Performance, die von wahlweise 8 oder 16 GB Arbeitsspeicher abgerundet wird.

Was den Speicher betrifft, können Käufer zwischen der 128 und 512 GB Variante auswählen. Durch die Convertible-Eigenschaft sind die Surface Pro Geräte bei Kreativköpfen schon seit jeher sehr beliebt: Man kann Bilder, Grafiken und Videos sowohl mit dem Surface Pen, als auch herkömmlich mit Maus und Tastatur bearbeiten.

Multimedia-Dateien können außerdem rasend schnell zum Gerät übertragen werden: Dafür sorgen zwei USB-C-Anschlüsse und WLAN. Wer möchte, kann auch gleich unterwegs Fotos und Videos aufnehmen. Die Rückkamera hat eine 10 MP-Auflösung und unterstützt 4K.

Zwar ist die Leistung, wie auch schon bei den Vorgängern, nicht ausreichend, um etwa leistungsintensive Games zu spielen oder mit mehreren verschiedenen Bearbeitungsprogrammen zu multitasken – doch für den durchschnittlichen Arbeitsalltag bietet das Pro 8 mehr als genug Performance.

Zusammengefasst ist das Microsoft Surface Pro 8 ein sehr empfehlenswertes und starkes Gerät für die mobile Bildbearbeitung. Schwächeln dürfte das Convertible bei Multitasking-Aufgaben. Was die Akkulaufzeit betrifft, können Käufer realistische 10 Stunden erwarten.

Übrigens: Wie für das iPad, gibt es auch für das Microsoft Surface einen Stift - den sogenannten Surface Pen. Auch Zeichnen ist damit möglich.

Microsoft Surface Pro 8 Tablet 8GB RAM
  • Surface Pro 8 kombiniert die Leistung eines Laptops mit der Flexibilität eines Tablets.
  • High-Speed-Verbindungen mit zwei USB-C Thunderbolt 4-Anschlüssen.

HP Envy Bildbearbeitung

3. HP Envy 13

Der HP Envy 13 Laptop ist ein ideales Gerät für Kreativarbeit.

Das Notebook hat ein hochauflösendes und äußerst helles BightView-Display. Weiters gibt es eine dedizierte NVIDIA Geforce Grafikkarte, die 2 GB Speicher bietet. Mit 16 GB Arbeitsspeicher bietet das Gerät auch genügend Kapazität für rechenintensive Software wie etwa Adobe Photoshop oder Premiere.

Zusätzlich ist der HP Envy 13 dank des Metallgehäuses sehr robust, aber trotzdem vergleichsweise leicht.

Ebenso erwähnenswert ist der langlebige Akku, der bei Bedarf einen langen Arbeitstag problemlos überstehen kann. Realistisch kann von 8-10 Stunden Akkulaufzeit ausgegangen werden.

Zusammengefasst ist das HP Envy 13 ein äußerst empfehlenswerter und leistungsfähiger Laptop, der alle gängigen Bildbearbeitungsprogramme mit Leichtigkeit handlen kann. 

Als Zusatzfeatures möchten wir die Privatsphäre-Funktionen erwähnen: Ein mechanischer Vorschub sorgt beispielsweise für eine komplette Abdeckung der Webcam.

Wir empfehlen den HP Envy 13 allen, die eine leistungsfähige MacBook-Alternative mit Spitzendesign und erstklassiger Hardware suchen.

HP ENVY 13-ba1276ng (13,3 Zoll / FHD IPS Touch) Laptop (Intel Core i7-1165G7, 16 GB DDR4, 512 GB SSD, NVIDIA GeForce MX450 (2 GB GDDR5), Windows 10, QWERTZ-Layout) Silber
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Dell XPS 15

4. Dell XPS 15 9500

Kommen wir zu einem Laptop, welcher deutlich teurer und für die professionelle Bildbearbeitung geeignet ist: Der Dell XPS 15 9500.

Das Notebook aus dem Hause Dell eignet sich für alle, die ein Profi-Gerät suchen. Im Laptop steckt ein leistungsfähiger Intel Core i7 Prozessor mit Nvidia GeForce Grafikkarte. Sagenhafte 16 GB RAM (wahlweise auch 32 GB) sorgen dafür, dass dem mobilen Computer auch bei rechenintensiven Anwendungen nicht die Puste ausgeht.

Bemerkenswert ist auch das XPS-Display, welches im Kreativbereich seine Vorteile natürlich voll ausspielen kann. Der Bildschirm mit einer Diagonale von 15 Zoll (ca. 38 cm) löst in 4K Ultra-HD auf. Das Display hat außerdem eine Anti-Glanz-Beschichtung.

Wer eine Alternative zum MacBook Pro sucht, könnte im Dell XPS 15 9500 vielleicht das passende Gerät gefunden haben. Das Gerät sieht von außen zwar portabel und dünn aus, unter der Haube steckt jedoch richtig viel Power.

Neben Fotobearbeitung dürfte auch das Editieren von Videos kein Problem für das Notebook darstellen. Bei normaler Nutzung gehen wir von einer Akkulaufzeit von etwa 9 Stunden aus. Dies kann sich jedoch bei intensiver Nutzung verkürzen.

Alles in allem ist der Dell XPS 15 9500 ein Laptop mit starker Performance, welcher ideal für Photoshop, Premiere & weitere Kreativ-Programme geeignet ist. Auch das Design des Geräts kann sich sehen lassen.

Dell XPS 15 (9500) Laptop | 15,6“ UHD+ Touch 500nits Display | Intel Core i7-10750H | 16 GB RAM | 1TB SSD | NVIDIA GTX 1650 Ti | Windows 10 Home | QWERTZ Tastatur | Silver
  • InfinityEdge-Display: Profitieren Sie von Top-Kameraplatzierung und einem 16:10-Display, das eine atemberaubende randlose Ansicht bietet, damit Sie...
  • Hochleistungsfähige Intel Core Prozessoren der 10; Generation und starke NVIDIA-Grafikleistung unterstützen rechenintensivste kreative Aktivitäten
  • Von zwei Lüftern, die getrennt sind, um die Wärme über einen größeren Bereich zu verteilen, bis hin zu zwei Heatpipes und einer versteckten...

Dell XPS Laptop

5. DELL XPS 15 9500

Wer beim Laptop besonders auf den Bildschirm schaut, sollte den DELL XPS 15 9500 näher in Betracht ziehen.

Das Notebook verfügt über einen 15-Zoll-UHD+ Display mit 100%iger Adobe RGB-Abdeckung. Es wird also der gesamte Adobe-RGB-Farbbereich abgedeckt, was in einer besonders lebendigen Farbatmosphäre resultiert und für die Bildbearbeitung natürlich ideal ist.

Außerdem unterstützt das Display Touch-Steuerung, was in manchen Fällen auch bei der Bildbearbeitung nützlich ist - etwa, wenn mit Pinseln in Photoshop gearbeitet wird. Der Monitor ist außerdem aus Gorilla Glas hergestellt und dadurch besonders robust.

Doch nicht nur das Display sticht hervor: Im Gerät werkelt ein starker Intel i7 Prozessor mit 8 Kernen, es gibt bis zu 32 GB RAM Arbeitsspeicher und eine SSD-Festplatte mit 1 TB (!) an Speicherplatz.

Der DELL XPS 15 9500 ist das perfekte Gesamtpaket, wenn es um die mobile Bildbearbeitung geht. Auch hier gilt jedoch: Qualität und Leistung haben ihren Preis. Beim Verfassen dieses Artikels kostete das Notebook etwa 2.600 €.

Dell XPS 15 (9500) Laptop | 15,6“ UHD+ Touch 500nits Display | Intel Core i7-10750H | 16 GB RAM | 1TB SSD | NVIDIA GTX 1650 Ti | Windows 10 Home | QWERTZ Tastatur | Silver
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Welches iPad für die Uni?

6. Tablet für Bildbearbeitung: iPad Pro

Als letzten Punkt stellen wir ein - auf den ersten Blick - etwas ungewöhnliches Gerät für die Bildbearbeitung vor: Ein iPad Pro.

Apple hat den mobilen Tablets in den vergangenen Jahren viel Power verliehen. Nahezu jährlich bringt der kalifornische Hersteller neue iPad-Varianten auf den Markt, die an herkömmliche Laptops immer näher herankommen.

So auch das neueste iPad Pro. Der Bildschirm des Tablets bietet eine hohe Farbgenauigkeit, 120 Hz Pro Motion Bildwiederholrate, P3 Farbraum, True Tone und 600 Nits Helligkeit. Verglichen mit Vorgängerversionen spiegelt es auch deutlich weniger.

Im aktuellen iPad Pro arbeitet der M1 Chip mit Neural Engine, welcher das iPad (laut Unternehmensangaben) schneller als die meisten PC Laptops macht. 

Das einzige, was einen am iPad limitiert: Die Auswahl an Programmen – würde man jedenfalls meinen. Seit einiger Zeit arbeiten Unternehmen wie Adobe daran, ihre Kreativprogramme auch auf das iPad zu bringen.

Von Photoshop gibt es beispielsweise bereits einen guten Ableger für das iPad. Immer mehr Funktionen vom PC werden auf die iPad-Version portiert.

Zusammengefasst empfehlen wir das iPad Pro für Bildbearbeitung all jenen, die ein sehr portables Gerät brauchen. Die iPads von Apple sind vergleichsweise leicht, gut zu transportieren und bieten qualitative Zubehörartikel (Apple Pencil, Magic Keyboard). Die Hardware in den aktuellen Geräten ermöglicht außerdem ruckelfreie Bildbearbeitung. Seit dem iPad 2021 mit M1 überholt das iPad performancemäßig sogar viele Laptops. Für professionelle Bearbeitung eignet sich das iPad jedoch noch nicht. Dazu fehlen den Photoshop oder Lightroom Apps noch zu viele PC-Funktionen.

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  • Apple M1 Chip mit Neural Engine
  • 12 MP Weitwinkel-Kamera


Fazit: Laptop für Bildbearbeitung

Leistung

Durch die Weiterentwicklung der Hardware für mobile Geräte wie Laptops oder Tablets können mittlerweile auch Laptops für Bildbearbeitung genutzt werden.

Beim Kauf sollte neben einer ausreichenden Leistung (vor allem großer Arbeitsspeicher und schnelle Festplatte sind relevant) auch ein qualitativ hochwertiges Display im Gerät vorhanden sein, welches Farben realitätsnah darstellt.

Neben Laptops eignen sich auch einige Tablets (wie das iPad Pro) für einfache mobile Bildbearbeitung. Wer im professionellen Umfeld grafische Arbeiten durchführen möchte, greift am besten zu einem Apple MacBook Pro, Lenovo ThinkPad oder Dell XPS.


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